Also ich bin ja eigentlich in einem anderen Forum :-) Und da kam mal die Idee auf eigene Hundegeschichten zu erzählen. Nun würde ich natürlich auch super gern von euch wissen was ihr mit euren Wauzis erlebt habt. Finde sowas nämlich echt interessant :-) Also ran an die Tasten und los tippen *g*
---- Also, mein Frauchen hat mir mal beiläufig erzählt, dass hier Hunde ihre Geschichten erzählen dürfen. Auch wenn ich grade mal ein Jahr auf dieser tollen Welt bin habe ich schon super viel zu erzählen. Sie meint immer zu mir ich sei nun seit 3 Monaten bei ihr. Was das nun heißt ist mir nicht ganz klar, aber sie sagt das immer so nett das es was ganz tolles sein muss. Toll finde ich hier auch, dass ich endlich meinen ganzen Vierbeinigen Freunden etwas schreiben kann. Vielleicht haben die ja ein paar Tipps wie ich mein Frauchen austricksen kann ?
Ich probiere ja immer ganz viele Sachen selbst aus. Aber irgendwie hat sie IMMER das letzte Wort. Ich kann mich daran erinnern, dass ich früher immer neben ihrem Bett schlafen durfte. Und auf einmal war das Verboten. Sie freute sich wie ein Schneekönig und erzählte mir: „Nero du kannst jetzt immer auf deiner Decke allein bleiben. Das hast du so toll gelernt. Bald wirste bestimmt auch tagsüber mal allein bleiben können“. Meine Hundefreunde... ihr hättet diese Stimme hören sollen !!! Als wäre es das tollste Ereignis überhaupt. Als hätte ich das erstemal nach Jahren draußen Pipi gemacht! Zugegeben das Gute Nacht Lecker ist schon toll. Aber sie glaubt doch nicht allen ernstes dass ich es klasse finde allein im Nebenraum zu schlafen ?! Ich probierte es die erste Nacht mit lautstarkem Protest. Also... die ersten 15 Minuten, dann bin ich eingeschlafen :-/. Den nächsten Tag dachte ich mir werde ich sie einfach konsequent ignorieren. Genauso gemein wie sie das immer tut wenn ich zig mal hinter einander „Bitte Bitte Bitte“ oder „Schneller Schneller Schneller „ jammere. Fest entschlossen habe ich sie am morgen gar nicht beachtet. Sie kam zu mir und freute sich einen Keks ans Bein, wie toll ich das gemacht habe. Ja liebe Hundefreunde, da ist es passiert. Ich habe gewedelt. Aber auch nur wegen dem Lecker !!! War also nichts mit ignorieren L. Auch an diesem Abend legte sie mich wieder auf meine Decke, gab mir mein Gute Nacht Lecker und ging ins Schlafzimmer. Ich gab mir wirklich mühe darüber nachzudenken wie ich diesen Zustand wieder ändern könnte. Aber meine Augenlieder waren soooo schwer. Als ich dann gegen 5 Uhr morgens wach wurde kam mir eine super Idee. Leise schlich ich mich rüber setzte mich ans Fußende und starrte sie an. Sie bewegte sich einwenig und ich klopfte mit meiner Rute auf den Boden. Freunde, ihr hättet mein Grinsen sehen sollen (hehehehe). Aber dann kam nur ein scharfes „Nero Raus !“. Ich setzte diesen typischen Hundeblick auf runzelte einwenig die Stirn, senkte die Rute und den Kopf und schlunzte in Zeitlupe los. Dachte es würde ihr leid tun. Pah !!! vonwegen. Die hat sich umgedreht und weiter geschlafen. Kinders, wenn ihr wüsstet wie sauer ich war.
Aber langsam war ich in Kampfstellung. Ich hibbelte dem nächsten Abend schon entgegen. Meine Freunde, mein Plan war perfekt ! Na ja... fast... Also sie schickte mich wieder mal auf die Decke mit Lecker und diesmal sogar mit einem Kuscheltier und ging ins Bett. Sie schaute noch einwenig Fernsehn während ich für mein Kampftraining dem Kuscheltier den Kopf abriss. Dann war es Zeit: Beide waren grade in einem Gespräch und daher abgelegt, dass war für mich die Chance dass sie mich nicht sieht ... Ich habe mich also so klein gemacht wie es geht. Ich weiß ich kann mich unsichtbar machen !!!! Ich war mit 100%ig sicher wenn ich meine Augen zu mache und sie nicht sehe, sie mich auch nicht sieht. Räusper Das war auch schon mein Plan. Ich schlich mit geschlossenen Augen am Ende des Schlafzimmers entlang und wollte grade eine geeignete Stelle suchen da kam dann... „Nero! RAUS!“. Ich öffnete erst ein Auge.... Ohje bei ihrem Blick war es in der Tat besser geduckt zu bleiben. Dann öffnete ich das zweite Auge und versuchte es mit dem ‚ja Bitte was ist denn ??’- Blick. Sie wusste ihn zu deuten und beharrte auf ihr Recht. „Du sollst rausegehen Nero!“ Dem folgte von mir ein ‚ Ach mensch stimmt ja, gut das dus noch mal sagst’ – Blick. Und ich trottete wieder in Zeitlupe los. „AAAAAAB!!!!!“ okay... da wurd ich etwas schneller....
Es gibt so viele Situationen in meinem Leben wo sie immer das letzte Wort hat. Jungs und Mädels ich rufe euch auf. Lasst uns dieses Forum nutzen um dieser Hierarchie ein Ende zu setzen ! Wir zusammen schaffen es. Also legt los, was habt ihr schon versucht um euch durchzusetzen ?
meine güte, da haste aber einen Schlingel mit vielen tricks auf lager *hehe*
Meine beiden oder eher gesagt Sparky ist da geschickter, er meinte nämlich, er müßte sich meine Brille vom Tisch mopsen in meiner abwesenheit und sie dann genüßlich für sich passend machen
Aber sonst mhhh, gibt es nicht viel zu erzählen...Thema Körpchen, da wird nur der Knochen gefressen und nach dem Gassi gehn ne ruhe pause drin gemacht, ansonsten dürfen sie mit ins Bett und aufs Sofa ( nein es sind keine Sofahündchen ) stand für mich von anfang an fest das sie die sachen mitbenutzen dürfen, solange es keine rangordnungsprobleme gibt, schliesslich schläft ein Wolfsrudel auch in einer gruppe.
Jacky ist ne lustige Schlumpfine, sobald wir Besuch bekommen, meint sie sie müsste sich vor den Meeri Käfig setzten, in der hoffnung, das der Besuch auf die idee kommt sie hoch zu heben, damit sie besser beobachten kann...
fals mir noch was einfällt werde ich berichten, ist wahrscheinlich schon zuviel gewesen was ich verdrängt habe *lol*
Ok Frauchen du hast es nicht anders gewollt Es fing genau am 6 dez.03 an,es war ein Tag wie jeder andere "dachte ich" Schön Frühstücken an Mamas Milchbar,spielen und schlafen mit meinen Geschwister Aufeinmal kamm eine fremde Person zu uns "wau" einer wollte mit uns spielen wir dürften sogar im Garten toben "Klasse" diese Person schien sich nur für mich zu interessieren ich hörte nur immer "ist das der Rüde?" Ja der mit der schwarzen Maske,was redet der denn, was für ne Maske? Na ja egal Hauptsache ich stand im Mittelpunkt,lange Rede kurzer Sinn sie nahm mich hoch und redete mir gut zu.
Sie steckte mich in so`n komischen Kasten und los gings ich hatte schon ein wenig Angst ,keine Mama ,keine Geschwister aufeinmal mußte ich ganz nötig Pinkeln "aha" jetzt gings mir besser Nach einer ganz laaaaange Zeit es kam mir vor wie Tage nahm mein neues Frauchen mich hoch und steckte mich in ihre Jacke ach was war das Kuschelig
Wir gingen in einen Laden da wurde für mich eingekauft lauter tolle Sachen zum spielen und kauen sogar ein eigenes Bett,ist gar nicht mal so schlecht dies neue Frauchen dachte ich.endlich kammen wir in mein neues Zuhause an,ist das gross und sogar mit Garten Nach ein paar Stunden lernte ich Herrchen kennen man war das TOll zwei die sich um mich kümmerten da verlor ich meinan alle beide na ja uberspringen wir mal ein paar Monate.
Mein ersten Urlaub verbrachte ich in Dänemark da war ich gerade 6 Mon. alt war anstrengend für mich da war noch so ein kleiner Mensch mit, der war immer nur am schreien,ich wollte sie immer trösten und abschlecken was haben die sich alle aufgeregt "nicht lecken Paul" mein Gott die roch doch immer so gut.
Inzwischen bin ich schon 17 Mon. Alt und Lee-Ann so heißt der kleine Mensch wird 1 Jahr Sie läuft immer in so`n komisches Gerät Gehefrei heißt das ,man man man es passt doch nie einer auf ewig muß ich dieses Gehfrei anschieben muß mich wirklich um alles kümmern,
Gesicht sauber Lecken wenn noch Brei dran klebt und immer aufpassen das nichts passiert, ja könnte euch noch stunden lang Unterhalten aber ich brauch mal eine Pause
1999 erzählt von meinem damals einjährigem Berger des Pyrènèes Rüden „Edile du Chenil de L`Amourette“
Hallo Ihr, ich bin der Eddie und mein Frauchen ist sooo froh das es mich gibt. Doch ehrlich, hat sie erst gestern zu mir gesagt. „Ach Eddie,“ hat sie gesagt und gleichzeitig die Schnipsel aufgesammelt die ich aus der Küchenrolle gemacht hatte. Boah, ausgerollt war die endlos lang. Also noch mal. „Ach Eddie,“ hat sie gesagt, „bin ich froh das es dich gibt, sonst wüste ich ja den ganzen Tag nicht was ich tun sollte.“ Lieb mein Frauchen, nicht? Dann musste sie aber noch meine kleinen Pfötchenabdrücke (ich war vorher im Garten, man hat das geregnet) vom Flurboden, durch die Küche bis ins Wohnzimmer wegputzen bevor sie mich weiter so schön loben konnte. Während sie auf den Knien mit einem Lappen in der Hand über meine Spuren kroch rief sie mir mit ganz aufgeregter Stimme zu: „Du altes Ferkel, dummes Schlammpaket, das hast du ja wieder toll hingekriegt!“ Das Wort toll kenne ich und mit der Begeisterung in Frauchens Stimme muss das andere was sie rief ja auch was gaaanz tolles sein. Ich mag es gerne wenn Frauchen sich über mich freut. Clever wie ich bin lief ich sofort zu ihr hin um ihr noch mehr Freude zu bereiten. Ich packte den Lappen und half kräftig mit irgendwas damit zu tun. Frauchen zog an der einen, ich an der anderen Seite. Dann machte es kräftig ratsch, und wir hatten zwei Lappen. Na gut, vielleicht eher Läppchen, aber war doch prima, oder? Muss Frauchen auch gedacht haben, sie hat mich sofort wieder furchtbar doll geliebelt. „Du graues Fellmonster,“ rief sie mit aufgeregter (begeisterter) Stimme, „warte wenn ich dich kriege!“ Frauchen sprang auf und fing wohl als Belohnung für ihren lieben schlauen Hund mein über alles geliebtes Fang mich Spiel an. Hui, da ging`s aber zur Sache. Ich sauste erst los ins Wohnzimmer um mit einem riesigem Satz auf der hellen kuscheligen Couch zu landen. „Edile, kommst du wohl mit deinen Matschpranken da runter!“ keuchte mein geliebtes Frauchen von der Türe her. Im ersten Moment war ich etwas verunsichert, denn Edile heiße ich nur wenn ich etwas verbrochen habe. Doch da klatschte Frauchen laut in die Hände und lief los. Sofort wusste ich, alles in Ordnung, sie möchte weiter spielen. Ich schaltete also den Turbo an, Treppe rauf, - oh, klasse, die Schlafzimmertüre stand auf. Einmal ab durch die Betten und Treppe wieder runter. Vor lauter Wonne schlug Frauchen die Hände über dem Kopf zusammen. Leider war es in der Küche noch so nass vom wischen das meine Turbopfötchen nicht mehr griffen. Ungebremst rutschte ich auf meinem Popo gegen den Putzeimer, der kippte und ergoss wohl aus Protest seinen nach Sommerfrische stinkenden Inhalt über den Fußboden und, zu meinem entsetzen, über den besten, jetzt aber ärmsten Hund der Welt. Was ich jetzt brauchte war ganz viel Trost und geliebelt werden. Schnell lief ich sommerfrisch triefender ärmster Hund der Welt die Treppe rauf um mein liebes liebes Frauchen zu suchen. Nur sie konnte mich jetzt trösten. „Iiiihh,“ kam es aus ihrem Mund als sie mich kommen sah, dann griffen ihre Hände nach mir. Endlich Schutz vor allem Unbill der Welt, vor allem vor allen blöden, hinterhältigen Putzeimern, dachte ich. Doch wisst Ihr was dann passierte? Das glaubt Ihr mir bestimmt nicht. Mein aller aller liebstes Frauchen riss mich unsanft hoch und beförderte ihren armen Eddie schnurstracks ins Badezimmer. Tür zu. Da saß ich nun tropfend und mutterseelen alleine. Auf der anderen Seite der Türe hörte ich Frauchen von ganz bösen bösen Hunden reden. Ja aber wo waren die denn? Ich konnte sie weder hören noch riechen. War ja auch kein Wunder, war ja alles voll Sommerfrische. Aber warum schloss Frauchen mich dann hier ein? Ich könnte ihr doch helfen. Ich bin gut im „böse Hunde“ verjagen.
Erst letzte Woche musste ich zur hellen Freude meines Frauchens wieder beweisen wie groß und mutig ich doch bin. Ganz gemütlich gingen wir unsere vertraute Runde über die Felder. Nichts böses ahnend lief ich lieber braver Eddie wie meist voraus. Als wir die „Mäuschenanhöhe“ hochkommen steht da plötzlich ein riesiges Ungeheuer. Wäre ich alleine gewesen hätte ich ja einfach ganz leise umgedreht und so getan als hätte ich nichts gesehen. Doch mit meinem Frauchen schleppte ich jede Menge Verantwortung hinter mir her. Also Nackenhaare hochgestellt. Mist, die Dinger sind so lang, geht nicht. Aber ganz groß machen, meine gefährlichen blitzenden Zähne zeigen und ein Gemisch von knuruwuffknur loslassen, das ging. Ich muss so gefährlich ausgesehen haben das dieses komische Ding erstarrte. Immer näher kam ich, mal ein Stück nach links, dann ein Stück nach rechts. Im weiten Abstand eine Runde drum herum. Boah, musste ich stark und gefährlich sein, denn es kam absolut keine Reaktion. Das Ungeheuer stellte sich einfach tot. Eigentlich war ich ja ganz erleichtert. Andererseits ging das so nicht, Frauchen sollte ja sehen wie ihr liebster bester Eddie für sie kämpfte. Die Angst in meinem Bauch wütete. (Jui, hatte ich später einen heißen Popo) Und los ging`s. Ich sammelte alles was ich in mir finden konnte, schoss los und biss in diese dicken schwarzen Monsterbeine. Immer wieder und wieder und wieder. Heute glaube ich das Ungeheuer ist wirklich aus lauter angst vor mir gestorben, ich hätte gar nicht mehr beißen brauchen. Aufgehört habe ich aber erst als Frauchen rief: Eddie, ist gut, der Traktor tut uns doch nichts!“ Traktor??? Traktorse fuhren auf der Straße, na gut, manchmal auch auf den Feldern. Aber sie fuhren!! Mein Frauchen hatte die Lage mal wieder total verkannt. Was für ein Glück das sie ihren lieben, braven, tapferen mutigen Eddie hat.
Wie ich weiter so jämmerlich sommerfrisch stinkend im Badezimmer vor mich hin saß viel mir noch die „Eulchen“ Geschichte ein. Man, war das ein Ding! Ich habe noch gar nicht erwähnt das bei meinem Frauchen auch noch andere ( aber neben mir sehr unwichtige ) Hunde leben. Da ist erst mal die Cosi, eine 2 jährige Berger – Hündin, seehr süüß, der 5 jährige Westi – Rüde Rocky (was für ein blöder Macho – Name, das hat er wohl nötig) und der 10 jährige Tattergreis Pünktchen (mit vielen schwarzen Punkten und breitem grinsen im Gesicht schimpft er sich Dalmatiner) Alle zusammen gingen wir in unserem kleinen Wäldchen spazieren. So was haben wir hier nämlich alles. Kleine Wäldchen, große Wäldchen, unendlich große Wäldchen, ununendlich große W........ Ja, auf jeden Fall gingen wir da spazieren. Frauchen setzt sich da immer auf einen umgefallenen Baum zum „Päuschen machen“ wie sie sagt. Ich frage mich nur – wovon bitte schön Päuschen machen? Wir Hunde dürfen in der Zeit fangen spielen, im Laub nach Mäuschen stöbern und was uns sonst noch so einfällt. Da kommt doch plötzlich Opa Pünktchen und will mein Frauchen weg locken. Nee, so geht das aber nicht, dachte ich und habe ihn erst mal kräftig angewaut. Doch wahrscheinlich ist dieses alte Fleckentier schon taub und blind, oder warum tut er so als gäbe es mich großen starken Eddie gar nicht? Da alle hinter ihm her marschierten trottete ich notgedrungen mit. Und was kam bei diesem Quatsch raus? Da traut dieser Hund auf vier Stöcken (statt so schönen stämmigen Beinchen wie ich sie habe) sich doch tatsächlich meinem Frauchen ein Häufchen Federn zu zeigen. Frauchens sind manchmal auch etwas dumm, zumindest meines, denn sie nahm die Handvoll Federn tatsächlich mit nach Hause. Zur Krönung legte sie für die paar Federn noch eine Kiste mit Tannengrün aus und legte sie da rein. Am nächsten Morgen dachte ich es muss wohl schon wieder Weihnachten sein. Holte mein liebes liebes Frauchen doch Tatar aus dem Schrank und das bekommen wir Hunde fast nur zu Weihnachten. Erwartungsvoll setzte ich mich vor sie hin. Man, was lief mir da nicht alles in meinem Schnäuzchen zusammen. Aber was jetzt??? Sie nahm mein leckeres Weihnachtstatar und steckte es irgendwie in dieses Häufchen Federn rein. Das durfte doch wohl nicht wahr sein! Und ihr armer kleiner Eddie? Sollte der etwa jämmerlich verhungern? Dabei fing sie auch noch an zu erzählen. Von wegen das dieses Häufchen graue Federn ein Käuzchen sei, höchstens 14 Tage alt und wir tollen Hundis von nun an gut darauf aufpassen müssten. Ich verstand sehr viel „Bahnhof“ und das Frauchen wollte das ich seelenruhig zusah wie mein Tatar in diesem Federberg verschwand. Dann hielt sie mir die Federn vor mein Näschen – und da war es um mich geschehen. Nicht nur das sie total lecker nach Weihnachtstatar rochen, nein, sie lebten! Dann kam aus diesem Federberg was raus (mein Frauchen sagt Schnäbelchen dazu) und kraulte ganz vorsichtig mein Fell und gab mir ein Küsschen auf die Nase. Ich war hin und weg. Langsam fing ich an zu verstehen was Frauchen so alles erzählt hatte. Federn die sich von ganz alleine bewegen heißen Käuzchen und sind dazu da mich lieben kleinen Eddie zu kraulen. Da konnte ich mein verschwundenes Tatar verzeihen. (Das durfte nur nicht öfter passieren) Obwohl diese Kraulmaschine Käuzchen hieß rief mein Frauchen von da an immer „Eulchen“. Und schon flog dieses Federpaket durchs Zimmer und landete irgendwo vor oder auf meinem Frauchen. Zum Glück bekam es aber nie mehr mein Tatar sondern nur olle tote Mäuse und Küken mit Fell und allem drum und dran. Zum Dank wenn es mich gekrault hatte schleckte ich die Federchen immer kräftig ab und sie schienen das genauso zu genießen wie ich das gezauselt werden. Irgendwann wurde aber alles anders. Die Federn wurden immer größer und größer und größer. Wenn Eulchen neben mir saß war es bestimmt einen Kopf größer als ich. Und ich bin immerhin 46,5 cm groß. Das war ja nicht so schlimm, kam es doch besser an meinen Rücken um mich zu kraulen. Aber plötzlich machte dieses Knäuel Federn Beute auf mich! Vom Wohnzimmerschrank aus hob es ab um mich zu packen und sein hartes „Schnäbelchen“ in mich rein zu hacken. Erst lächelten Herrchen und Frauchen darüber. Als allerdings Herrchens Steak die Beute dieses Federknäuels wurde war Schluss mit lustig. Einstimmig wurde beschlossen das ein Kauz in diesem alter besser das Weite suchen sollte. Mein Frauchen ließ sich wohl noch dazu hinreißen dieses Biest wochenlang draußen mit Futter anzulocken, aber nach einiger Zeit hatte es doch verstanden besser weg zu bleiben. Nun hatte ich armer kleiner Eddie zwar keine Kraulmaschine mehr, dafür bekam ich aber wieder ein Stück vom Steak ab.
Wow, grade ging die Badezimmertüre auf und mein Frauchen sagte zu mir: „Ach du armer kleiner Stinker“, guckt mich stirnrunzelnd an und meint. „Hör mal Eddie, wenn du schon allen deine Geschichten erzählen möchtest, dann fange doch ganz von vorne an.“ Woher sie das wohl wusste? Aber ich nehme es mir zu Herzen und wenn Ihr wollt erzähle ich Euch alles von mir. Ganz von Anfang an.
Eines Tages muss ich wohl einfach so in die Welt gepurzelt sein. Das Licht derselben erblickte ich aber erst einige Zeit später. Auf jeden Fall war mir erst mal nur kalt und ich fand es auf der Welt schrecklich ungemütlich. Daran musste ich schnellstens was ändern. Also los robben Richtung wärme. Doch was war das? Kam da so eine große dicke Zunge und rollte mich von links nach rechts und rechts nach links. War ja nicht so übel das Gefühl, aber so würde ich wohl nie weiter kommen. Mir kam es vor wie die Ewigkeit schlechthin, aber irgendwann stupste mein Näschen doch an die Wärme. Mama, Milch, schoss es in mein Köpfchen – was auch immer das sein mochte. Aber ich wusste das ich ganz genau das gesucht hatte. Grade wollte ich mit meinem Mäulchen einen der Zapfhänchen angeln als ich von zwei riesigen Händen hochgehoben und auf was kaltem gesetzt wurde. Durfte das denn wahr sein? Da rackerte ich mich ab wie ein Bergarbeiter unter Tage und – wusch – war alles wieder weg. Ja wo war ich denn hier gelandet? Die Riesenhände hatten aber großes Glück. Sie legten mich wieder genau an die selbe Stelle zurück. Sonst hätte ich mir das auch gemerkt und wenn mir später große gefährliche Zähne wuchsen hätten sie schon gespürt das man so was mit mir nicht machen kann. Nachdem mein Bäuchlein voll guter Mamamilch war und aufgehört hatte zu knurren wie der böse Wolf im Märchen war erst mal schlafen angesagt. Ich wurde wach als mich irgendwas von meinem Platz schubsen wollte. Irgendwas!?! Da schienen ja noch mehr von mir zu sein, mindestens fünf. So nach und nach stellte ich fest das dies gar nicht so schlecht war. Man konnte sich zum wärmen auf – über und untereinander legen wenn Mama einfach so mir nix dir nix verschwand. Die Routine des nuckelns, schlafen, aufgehoben werde ging noch eine Weile so weiter. Dann tat sich endlich was Wurde aber auch Zeit, mir war so langweilig. Es wurde immer lauter und heller um mich herum. Meine Beinchen lernten endlich auch den Rest von mir zu tragen, nun konnte das wirkliche Leben beginnen! Und das war gar nicht schlecht. Meine Mama kannte ich ja schon, jetzt lernte ich auch die Riesenhände als meine „Mutti“ kennen. Die war auch ganz passabel, vor allem als sie anfing uns mit „Breichen“ und „Fleischchen“ zu füttern. Wenn ich genauso aussah wie meine Geschwister sah ich seehr süß aus, obwohl ich natürlich schlauer, größer und mutiger war. Das ich mich quiekend auf den Rücken schmiss wenn eines meiner Brüderchen mich zwickte war alles nur Taktik. Ich hatte doch keine angst vor den Kleinen, ach was, so was kenne ich ja gar nicht. Mutti sagte mal, so was wie ich wären „Under-Dogs“. Klar, ich liege gerne „Under“ wenn mir kalt ist. Dann kam wieder „eines Tages“ und alles wurde anders. Mutti meinte, mit 8 Wochen wären wir alt genug für die große weite Welt. Sie ließ zwei fremde Menschen kommen. Erst fand ich sie ganz toll weil sie so schön mit mir spielten. Als ich zwischendurch ganz aufgeregt zu meiner Mutti lief um ihr zu erzählen wie viel Spaß ich hatte spürte ich das sie sehr traurig war. Warum nur? Auf jeden Fall wurde ich auch ein bisschen traurig. Dann kam es ganz dicke und ich wusste warum. Die fremden Menschen entführten mich! Ab in einen großen Blechkasten mit dem armen kleinen Edile. Keine Mama, keine Mutti und auch keine Brüderchen die mich zwickten. Was nützte mir da das weiche Körbchen auf dem Rücksitz und auf den Schoß wollte ich auch nicht. Ich hatte angst und wollte weinen. Dieser fremde Mensch der bei mir saß war trotz allem sehr lieb zu mir und erzählte sie wäre jetzt mein „Frauchen“, ich bräuchte keine angst haben, alles werde wieder gut. Ich fing an ihr zu glauben und kuschelte mich letztendlich in ihren Arm. Nach vielen Jahren (so kam es mir wenigstens vor) hielt diese Blechkiste endlich an und öffnete die Türen. Oh, roch das aufregend! Mir war nicht ganz klar ob ich angst haben sollte oder lieber alles untersuchen. Ich wusste aber das ich gaaanz nötig Pipi machen musste und hockte mich sofort auf die Wiese neben dem Auto. Puuh, tat das gut. „Brav macht mein kleiner Eddie das!“ jubelte das Frauchen. Ich zuckte zusammen. Was hatte ich denn nun wieder verbrochen? Doch schon ging die Aufregung weiter. Brachte mich mein Frauchen doch in ein Haus mit 3!!! Nach Hund riechenden Monstern. Zugegebenermaßen, sie waren alle sehr lieb zu mir, aber war das denn nötig? Hätte ich nicht auch gereicht? In diesem Moment entstand in mir der Entschluss, der aller allerbeste, liebste, größte und mutigste Edile aller Zeiten für mein neues Frauchen zu werden. (Nicht das sie sonst womöglich auf die Idee käme mich auch von fremden Menschen entführen zu lassen)
hi, ich bin jacko meines zeichens einer berner rüde, fast 8 jahre alt, erfreue mich bester gesundheit und meines lebens in meiner familie. ich bin ein sogenannter gebrauchter hund erzählen mir meine beiden leutchen immer wieder, was wohl daran liegt, daß man mich als süßen kleinen welpen bei den ersten besitzern dann doch nicht haben wollte. das war aber mein glück, denn so kam ich zu meiner family. die sind schwer in ordnung, obwohl ich tagtäglich mit meinem mann in die arbeit gehen muß (ohne mich ist der total aufgeschmissen) da trage ich immer seine laptoptasche vom auto in sein büro. wir haben ein super büro, zwar klein dafür aber mitten in einem erholungsgebiet, wo wir mittag dann immer ein päuschen machen. das ist im sommer immer urlustig, denn da kann ich meinem obby dem schwimmen frönen ( wenn es mir gelingt dem mann abzuhauen) der findet es nämlich dann nicht lustig wenn ich naß im auto sitze (was ich erhlich gesagt nicht verstehen kann). na ja sonst bin ich auch ein kleines luxusgeschöpf, wie sagt man so schön: mein haus, mein garten, mein auto, meine menschen usw. na ja dann kamen sie allerdings auf die idee, mal im tierheim spazierenzugehen und was soll ich sagen, finden die doch dort glatt so ne kleine verwahrloste mischlingshündin. die waren begeistert, ich weniger, sollte ich in zukunft doch kein verwöhnter einzelpinkel mehr sein. aber was solls ich machte gute miene zum bösen spiel und freundete mich mit susa, so heißt die kleine an. die konnte nicht folgen, nicht hören, gar nix konnte die. was also blieb mir übrig ich erklärte ihr den ablauf in der familie; erst kommt der mann, dann die frau (die ist wichtig, die füttert), dann ich und dann am schluß susa. gott sei dank war das kein problem für sie, hat sie schnell kapiert. na ja einen fehler haben die leutchen schon: man muß sich mal vorstellen: abgesehen davon das es schon ursuper ist mit in den urlaub zu dürfen, aber die machen keinen normalen urlaub, sondern die schippern auf einem boot herum, so mit windantrieb (der im sommer meist zu wenig ist) um auf dieses boot zu kommen wollen die doch allen ernstes, dass ich über so ein schmales brett laufe. als ich das lernen mußte war ich gerade mal 4 monate alt. was die nicht alles probiert haben: locken, leckerchen vormachen (war ja wirklich lustig die frau auf allen vieren) mein motto: no chance! na gut dachten sich die menschen, das kriegen wir schon hin. kaum daheim (damals konnten sie mich gerade noch rübertragen) ab in einen agility kurs: na wer sagts denn: da habe ich spaß daran bekommen, (konnte mir doch vor den anderen keine blöße erlauben- ich als stolzer berner rüder)na und heute wenn wir im hafen anlegen da schauen dann die anderen bootsbesitzer wenn ich da wie nix ruck zuck rübermaschieren. da werde ich dann immer gelobt wie toll ich das mache, da trage ich dann meine rute solz nach oben gerichtet und einen blick setze ich auf so gott wie, was ist denn schon dabei über so ein schmales brett zu laufen. aber noch mehr aufmerksamkeit kann ich erregen, wenn wir in einer schönen bucht vor anker liegen und ich meinem mann dann von der badeplattform hinterspringe und mir ihm eine runde schwimmen gehe, allerdings muß ich da dann immer so viele menschen retten die einen schnorchel tragen, die nehme ich beim schnorchel und ziehe sie zu meinem mann, manchesmal erschrecken die leute, manchesmal lachen sie auch wenn sie sehen wer da an ihnen zieht. aber es ist doch meine aufgabe die menschen vor dem ertrinken zu retten. meine frau benutzt mich immer als zugpferd, da schwimmen wir ein bisschen hinaus, dann sagt sie: zieh, hält sich an meinem wassergeschirr fest und ich kann dann die ganze arbeit machen und sie wieder an land bringen, also wirklich! aber die leute am strand finden das sehr lustig und lachen, aber ich ziehe nur meine frau, sonst könnt ja jeder daherkommen. susa ist auch eine wasserratte, die taucht aber lieber nach steinen und schleppt si ean land, wozu das gut ist bin ich noch nicht dahinterkommen, aber sie tuts immer wieder. na ja so ein hundeleben kann manchmal ganz schön anstrengend sein. ständig schleppen sie uns mit, dabei wärs doch mal ganz schön allein, aber nein immer heißt es: jacko, susa kommt wir gehen strandeln. aber gott sei dank gehen sie auch manchesmal ins kino (da dürfen wir noch nicht hinein), da haben wir dann mal ein paar stunden für uns ( da kann man dann herrchens bett ausprobieren) nö wenn sie heimkommen liegen wir immer brav auf unseren plätzen, aber irgendiwie wissen sie doch immer, dass wir am bett gelegen sind (bin noch dahintergekommen, wie ich die blöden dellen vermeiden kann). na so sind mittlerweile fast acht jahre ins land gezogen und heute bin ich schon ein bisschen ruhiger geworden. aber immer noch fahren wir mit in den urlaub und wo es sonst noch hingeht, ja mit zigeunern hat mans halt schwer und manchesmal sind sie ein bisschen traurig weil von meiner zeit schon mehr als die hälfte vorbei ist, aber sie sagen immer ich werde steinalt und darf bis zu meiner letzten stunde bei ihnen bleiben, egal wann das sein wird. und das ist erhlich gesagt: das schönste was sie mir jeh sagen konnten, denn diese leute halten mir die treue auf ewig. vielleicht habt ihr auch eine geschichte für mich oder besser gesagt für mich und susa. wir würden uns hündisch freuen.