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Dieses Thema hat 6 Antworten
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 Vorstellung
Olaf W Offline

Heranwachsender


Beiträge: 196

18.02.2005 00:50
Olaf und sein Rudel Antworten

Hallo ihr Lieben!!
Seit ein paar Tagen treibe ich ja nun schon mein Unwesen hier im Forum.
Eine kleine "Vorstellung" hab ich auch schon geschrieben, aber jetzt wollte ich mich einmal richtig vorstellen, natürlich auch mein Rudel.

So, zunächst zu mir:
Ich heiße Olaf und bin 44 Jahre alt.
Ich bin Erzieher und habe noch eine weitere Ausbildung als Fachkrankenpfleger.
Genauer genommen bin ich Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin. Die Erzieherausbildung war meine erste Ausbildung, damals habe ich aber nicht lange in dem Beruf gearbeitet.
Als ich dann meinen Zivildienst im Rettungsdienst hinter mich gebracht hatte, fand ich den medizinischen Bereich so interessant, dass ich die Krankenpflegeausbildung absolviert habe. Das ganze hat mir so gut gefallen, das ich dann auch gleich noch die Ausbildung zum Fachkrankenpfleger daran anschloss. Natürlich wurde ich dann auch in diesen Fachbereichen eingesetzt, und habe auf einer Intensivstation, später im Op gearbeitet.
Diese Dienste sind wirklich sehr anstrengend, zumal ständig Bereitschaftsdienste dazu kamen.
Als ich dann 40 Jahre alt wurde, habe ich mir gesagt, dass jetzt andere Leute damit an der Reihe sind und habe mir eine andere Aufgabe gesucht.
Etwas über ein Jahr arbeitet ich dann in ein Wohnheim für psychisch gestörte Menschen. Aber auch das hat mir irgendwie nicht so richtig zugesagt.
Jedenfalls hab ich dann durch einen Freund meine jetzige Arbeitsstelle kennen gelernt.
Ich arbeite in einer Jugendhilfeorganisation. Wir betreuen so genannte "schwer erziehbare" Jugendliche. Ich hasse dieses "schwer erziehbar". Denn die Jugendlichen sind ja nicht von allein so geworden, wie sie dann hier auftauchen.
Ich habe einen 24 Stunden Job, denn ich wohne mit 2 Jugendlichen praktisch wie in einer WG zusammen. Und was das tollste dabei ist - es erfüllt mich unheimlich mit Spaß. Ja, ich mache meine Arbeit sehr gern.
Hm...was für ein Typ bin ich so?
Na ja, ich als Berufsjugendlicher bin eher so ein Hippietyp. Da ich früher in meiner Freizeit Goaparties organisiert habe ( das ist so etwas ähnliches wie Technoparties ) kam das bei mir wohl ganz automatisch. Dann fotografiere ich noch sehr gern und liebe natürlich meine Tiere über alles.
Stichwort Tiere:
Ja, eine meiner großen Leidenschaften sind meine Tiere. Damals bei meinen Eltern zuhause hatten wir zunächst keinen Hund. Ich hatte lange Zeit einen Wellensittich. Er hieß Hansi und wurde schnell sehr zutraulich und zahm. Zwar gehörte Hansi unserer ganzen Familie, aber irgendwie fühlte ich mich ganz besonderst verantwortlich für den Piepmatz. Aber wie es so kommt, Hansi ist dann später gestorben (altersbedingt). Danach gab es bei uns keine Tiere mehr zu Hause. Und einen Hund wollten meine Eltern auf keinen Fall haben, weil sie glaubten, dass das Gassigehen nur an meiner Mutter hängen bleiben würde.
Aber eines Tages geschah etwas ganz super Tolles. Dazu muss ich aber ein kleines bisschen ausholen. Mein Vater ist ein leidenschaftlicher Segelflieger. Jedes Wochenende bzw. jeden Feiertag ist er zum Segelflugplatz gefahren. Und so oft ich es konnte, sind ich und meine Geschwister (5 an der Zahl) auch dort mit zum Segelflugplatz gefahren. Das war immer richtig toll. wir konnten dort in der Natur rund um dem Segelflugplatz rumtoben und ab und an auch mal einen Segelflug mit abstauben. Mit 14 Jahren habe ich dann auch angefangen mit dem Segelfliegen. Leute, so etwas ist (sorry) sau geil!!!
Also bin ich auch immer mit auf den Segelflugplatz gefahren. Eines Tages kamen dort 2 Hunde angelaufen. Sie waren recht ungepflegt und bettelten den ganzen Tag die dort anwesenden Leute nach Fressen an. Selbstverständlich habe ich diesen Hunden auch zu fressen abgegeben. Diese beiden Hunde fanden das wohl richtig toll, denn von nun an wichen sie nicht mehr von meiner Seite.
Am Ende des Tages, wir waren mit die letzten auf dem Segelflugplatz, musste ich mich aber von diesen Hunden verabschieden. Es war sonntags, und ich wusste, wenn ich jetzt ade zu den Hunden sage, dann werden sie weiterziehen und ich werde sie wohl nicht mehr sehen. Aber was sollte ich auch machen. Die Hunde gehörten mir ja nicht, ich konnte sie ja nicht einfach einfangen und mit nach Hause entführen. Es fiel mir zwar schwer, aber ich hatte ja keine andere Wahl. Also bin ich nach dem ich den Hunden auch mein letztes Picknikbrot hingegeben habe, zu meinem Vater in das Auto eingestiegen. Als ich mich noch umsah, sah ich wie beide Hunde genüsslich ihr Brot vertilgten. Dann schaute ich nach vorne aus dem Auto, und überlegte noch mal was ich mit ihnen den Tag über erlebt hatte. Mein Vater fuhr unser Auto über den Feldweg, der den Segelflugplatz mit der Strasse verbunden hat. Auf der Strasse angekommen fuhr er dann ganz normal los. Aber schon nach knapp einem Kilometer bremste mein Vater das Auto ab und sagt: „Das kann ich mir nicht mit anschauen!“. Im ersten Moment wusste ich gar nicht was mein Vater meinte. Mein Vater öffnete die Fahrertür und schwups drängelte sich einer der beiden Hunde vom Segelflugplatz in unser Auto. Er sprang auf die Rücksitzbank, schaute meinen Vater und mich mit großen pflehenden Kulleraugen an und war ganz still. Mein Vater schaute mich an und sah wohl, wie ich über das ganze Gesicht strahlte. Und dann setzte mein Vater die Fahrt zu uns nach Hause fort. Unterwegs war dieser Hund wirklich total still, machte wirklich kein Mucks und keine Bewegung. Mein Vater sagte dann nur noch: "Na, da müssen wir wohl mal in der Zeitung eine Anzeige aufgeben, wer seinen Hund vermisst."
Leute, damals wäre ich vor Freude fast geplatzt. Tja, seid dem hatten wir dann einen Hund. Und was für einen tollen. Wir nannten sie Cora. Und da Cora ja sich uns ausgesucht hatte, war sie wirklich super toll und lebte sich innerhalb kürzester Zeit bei uns ein. Meine Eltern versuchten noch über die Zeitung und über verteilte Zettel herauszubekommen, wem der Hund gehörte, aber zum Glück meldete sich niemand und so lebte Cora glücklich bis zu ihrem Lebensabend bei uns. Ein wirklich guter, lieber und lernbegieriger Mischlingshund, knapp Kniehoch.
Von dieser Zeit war mir klar, dass ich mir später, wenn die Umstände es zulassen würden, auch einen Hund zulegen würde. Doch zunächst kam alles anders. Mit 18 Jahren machte ich den Führerschein fürs Auto und auch gleich fürs Motorrad. Im Motorradfahren entdeckte ich meine neue Leidenschaft. Ich kaufte mir ein Motorrad (eine Enduro) und war in meiner Freizeit nur noch damit unterwegs. Da ich aber Tiere so liebte, und auch unbedingt selbst eins haben wollte, holte ich mir einen rotgestromerten Kater ins Haus. Ich nannte ihn Tiger. Ein wunderschönes und stolzes Tier, das seinen Namen alle Ehre machte. Die Jahre vergingen und meine Motorradleidenschaft ebbte nicht ab. Inzwischen bin ich schon eine richtig fette Maschine gefahren (1000der BMW-Enduro) war zweimal mit dem Motorrad in Portugal.
Eines Tages –im Februar 1994, draußen regnette es wie verrückt, beschloss ich aus Langeweile mit einer guten Freundin von mir zu einem Hundezüchter zu fahren, der Schäferhundwelpen über eine Zeitungsanzeige angeboten hatte. Mir war klar, das ich mir keinen Hund zulegen wollte, da sich Motorradfahren (Zumindestens wenn mensch so intensiv und oft fährt wie ich) und Hund irgendwie ausschließen. Und auch wegen Tiger. Tja, und dann standen wir bei dem Züchter vor dem Haus. Ich klingelte und der Züchter ging gleich mit uns über sein Grundstück zu einem Stall (Verhau trifft es wohl eher.) Dort angekommen bot sich uns ein sehr trauriges Bild. Auf dem ersten Blick wurde uns klar, das dieser Mann nicht aus Liebe zu den Hunden züchtete, sondern nur des Geldes wegen. In diesem Stall roch es erbärmlich. Er hatte insgesamt drei Zwinger darin stehen. In einem der Zwinger waren vier Schäferhunde eingepfercht, im 2. Zwinger noch 2 und im letztem Zwinger war die Hündin mit ihren 9 Welpen. Er öffnete diese Zwingertür und schön purzelten die Welpen heraus um im Stall hin und her zu trollen. Obwohl alle Welpen nicht gerade super aussahen, war es dennoch schön sie zu sehen. Ich staunte, und beobachte voll Freude diese herumtobenden Welpen, als ich ganz plötzlich einen Stoß in den Rippen verspürte. Ich beugte mich zu meiner Freundin rüber und sie flüsterte mir ins Ohr:“Oli schau mal, was da um deine Beine schleicht!“ Und da entdeckte ich sie erst. Ich war durch die im Stall umhertobenden Welpen so abgelenkt, das ich gar nicht bemerkte, das mir die ganze Zeit ein Welpe um die Beine herumschlich. „Sie“ war eine Schäferhündin, die in einem ganz schlechten Zustand war. Das Fell sah struppig und stumpf aus. Außerdem wirkte sie viel dünner und kleiner als ihre Geschwister und konnte nicht mit ihren Pfoten auftreten sondern nur mit dem gesamten Fuß. Aber ihre Augen schauten mich so verzaubernd an und irgendetwas tat sich in mir. Keine zwei Minuten später hörte ich mich selbst mit dem Züchter reden, dass ich genau diese Hündin jetzt und sofort mitnehmen möchte. Der Züchter wunderte sich noch, dass ich mir keinen der lebhaften Welpen holen wollte, war dann aber doch einverstanden. Er schnappte den Welpen am Kragen und wir gingen zurück zum Haus in seine Wohnstube. Dort setzte er den kleinen Welpen auf den Boden, und suchte in seinem Schrank nach den Papieren. Der Welpe war neugierig und wollte wohl wissen, was der Züchter dort unten im Schrank machte. Jedenfalls störte das wiederum den Züchter, und mit einem gewaltigen Schups, und den Worten:“Hau ab du Hexe“ flog die kleine an die Seite. Und sie wedelte dabei auch noch mit ihrem kleinen Schwänzchen. Entsetzt schaute ich meine Freundin an, wollte aber jetzt keinen Ärger machen und reagierte nicht auf diesen Unmenschen. Dann fiel mir plötzlich etwas ein. Ich drehte mich zu den Welpen hin und sagte mit ruhiger Stimme: “Hexe, komm mal her zu mir“. Ihr werdet es kaum glauben, aber dieser Welpe reagierte sofort. Schwanzwedelnd kam sie zu mir gestolpert( wie sie es gerade so in ihren Zustand konnte, und ließ sich breitwillig von mir knuddeln. Mir sind die Tränen vor Freude über die Wangen gekullert. Nie in meinem Leben werde ich diese Situation vergessen. Und damit stand für mich auch gleich fest, dass sie Hexe heißen wird.
Der Züchter war inzwischen mit den Papieren so weit, ich gab ihm die nötigen Angaben über meine Person. Dann sagte er mir, dass er 800DM von mir bekommt. Ich wollte ja eigentlich keinen Hund kaufen, hatte also auch gar nicht so viel Geld bei mir. Meine Freundin schaute auch schnell in ihre Geldbörse, aber mehr wie 60 DM bekamen wir nicht zusammen. Ich fragte dann den Züchter, ob ich denn nicht am nächsten Tag das Restgeld vorbei bringen könnte. Er fand es nicht so toll, aber wie gesagt, er war nur auf die Kohle scharf und so musste ich ihm mein Personalausweis und mein Führerschein da lassen, damit er zustimmte.
Dann nahm er noch eine Flasche aus dem Schrank, füllte eine 20ml Spritze mit einer gelben Flüssigkeit, spritzte es meiner(!) Hexe ins Maul und wir konnten mit dem Hund abziehen.
Ich ließ meine Freundin das Auto fahren, und setzte mich mit Hexe auf die Beifahrerseite. Hexe verhielt sich zunächst ruhig, aber begann dann nach kurzer Zeit zu speicheln und zu würgen. Das machte sie natürlich unruhig. Wie auch immer. Die 60 Kilometer Fahrt mussten wir ja nun überwinden. Es klappte auch. Zuhause angekommen überließ ich meiner Freundin das total vollgekotze Auto, damit sie nach Hause kommen konnte; und ging mit Hexe in meine Wohnung. Da Hexe und ich auch voll mit dem erbrochenem waren, setzte ich uns beide sofort in die Badewanne. Ich selbst noch voll angezogen, entledigte mich erst in der Wanne meinen Klamotten. Hexe hatte zwar sichtbar Angst vor dem Wasser, aber dennoch schmiegte sie sich an mich und ich konnte sie und mich reinigen. Nach dem Bad rubbelte ich sie mit einem Handtuch ab, und dann beschauten wir beide uns erst einmal so richtig. Langsam wurde mir auch bewusst, was ich denn da jetzt gemacht hatte. Wie würde mein Kater (damals war er 6 Jahre alt) damit klarkommen, das hier jetzt ein Hund mit rumläuft?
Und wie mach ich das, wenn ich zur Arbeit bin? Tausend fragen kamen in mir hoch, mir wurde richtig schwindelig. Und ja, wo ist eigentlich Tiger?? Ich öffnete die Badezimmertür und da stand Tiger auch schon. Es war ihm anzusehen, das er wusste hier ist noch jemand im Haus. Vorsichtig lugte er ins Badezimmer und entdeckte Hexe. Im selben Augenblick muß wohl auch Hexe ihn endekt haben, denn sie ging geradewegs auf ihn zu. Tiger hatte hier in meiner Wohnung noch nie Hundekontakt gehabt, ich wusste also nicht wie er reagieren würde. Für 1 bis 2 Sekunden standen sich beide Nase an Nase gegenüber und beschnuffelten sich. Dann hat sich Tiger umgedreht und ist wieder im Flur verschwunden.
Schlafen…..du mußt schlafen! sagte ich mir selbst, weil ich so meine Probleme am besten mit mir besprechen konnte.
Ich ging zu Bett, und überlegte. Irgendwie war das alles ein wenig zu viel für mich. Hexe, der ich zuvor noch schnell ein Lager neben meinem Bett herrichtete, jammerte ein paar mal ängstlich. Gerade wollte ich mich ihr zuwenden, da spürte ich, wie sie sich am Fußende ins Bett mogelt. Ich blieb ruhig, und wartete ab. Hexe legte sich in meine Kniekehlen und wurde ruhiger. Wieder etwas später spürte ich dann, wie Tiger „seinen“ Platz neben meinem Kopf einnahm und kurz schnurrte. Darüber schlief ich ein.
Am anderen Morgen musste ich zu einem theoretischen Unterricht für meine Fachweiterbildung als Fachkrankenpfleger. Wo sollte ich denn jetzt den Hund lassen???
Kurzentschlossen suchte ich einen Karton packte Hexe darein und stiefelte samt Karton mit ihr zum Unterricht. Ich erklärte der verdutzt dreinschauenden Dozentin mein Problem, und hoffte inständig darauf, das Hexe die Dozentin verzaubern würde, und erlauben würde, das Hexe dem Unterricht beiwohnen könnte. Zu meinem eigenen Erstaunen klappte es.
Alles klappte! Besser hätte es nicht klappen können! Ab und an meldete sich Hexe, blieb aber ruhig, und in den Pausen beschäftigte ich mich mit ihr. (Natürlich wurde sie dann auch von allen Teilnehmern betätschelt). Im Großen und Ganzen verlief der Unterricht super, aufgelockert von heiteren und erstaunten Situationen, die Hexe uns immer mal wieder bot. Und das 2 Wochen lang!!!!! Wenn diese Dozenten nicht alle mitgespielt hätten, dann weiß ich nicht, was ich hätte machen können. Das war wirklich Hammer Hammer gut von denen.
Nach diesen 2 Wochen Unterricht hatte ich ganze 4 Wochen Urlaub und konnte mich Intensiv um meine Hexe kümmern. Tiger und Hexe fanden schnell zu einander, und nach kurzer Zeit rollten sie sich sogar zum schlafen zusammen. Auch alle anderen Dinge passten sich meiner neuen Lebenssituation an.
Die Zeit verging, und ich erlebte die schönsten Dinge mit Hexe. Wir gingen durch dick und dünn, ihr wisst sicher wie ich das meine.

..............Das ist Hexe..............


Letztes Jahr im November, Hexe wurde 10 Jahre alt, überkam mich der Gedanke, das Hexe ja nun langsam alt wird. Wie bitteschön sollte es mal ohne Hexe weitergehen. Da kam mir der Gedanke mir jetzt einen Welpen dazu zu holen. Hexe war das Welpen bekommen durch eine Gebärmutterentzündung versagt gewesen. Ich musste sie im Alter von 2 Jahren deswegen kastrieren lassen. Aber ich wusste, das sie schon immer starke Muttergefühle hatte, wenn wir mal zusammen Hundewelpen bei Freunden besucht haben.
Und da ich irgendwann einmal einen Tschechoslowakischen Wolfshund gesehen hatte, und so fasziniert von dieser Rasse war, informierte ich mich überall darüber. Schnell war auch ein guter Züchter ausfindig gemacht. Dieser hatte sogar gerade zum Zeitpunkt Welpen, und ich vereinbarte einen Besuch bei ihm. Im Internet auf der Züchterseite waren Bilder von den Welpen zu sehen. Ein weiblicher Welpe gefiel mir sofort, und ich hatte sogar das Glück, das dieser Welpe noch nicht vergeben war. Und das würde meine Anusha sein.
Am Besuchstag war ich natürlich aufgeregt wie sonst etwas. Und da stand sie dann irgendwann vor mir.
Leute, ich war einfach nur hin und weg. Da war sie, meine Anusha. Zu der Zeit war sie genau sechs Wochen alt.

...........Das ist Anusha mit 6 Wochen........

...........und hier mit 4 Monaten........

...........und hier mit 10 Monaten........

Diesmal hatte ich ja es ja bewusst geplant, einen Welpen zu mir zu nehmen, nicht so eine Spontanentscheidung wie damals mit Hexe. Das war eine ganz andere Freude.
Zwei Wochen später holte ich mir Anusha nach Hause und seit dem habe ich zwei Hunde.
Hexe und Anusha haben sich von Anfang an super verstanden und Hexe blühte dabei noch einmal völlig auf.
Inzwischen ist Anusha 11 Monate alt, und ich bin froh, dass ich diesen Schritt gewagt habe.
Monoman, jetzt hab ich euch aber lange vollgetextet.
Es gibt noch so viele Dinge zu erzählen, das würde aber das Forum hier sicher sprengen, deshalb lass ich es hiermit erst einmal bewenden.Aber zum Schluß möchte ich euch auch noch "Katzi" vorstellen.

...........und hier haben wir Katzi........

Sie lebt auch noch in unserem Rudel. Sie ist erst ein halbes Jahr alt, und durch eine schlimme Augenentzündung in ihrer frühen Jugend hat sie auf der linken Seite das Augenlicht verlohren. Was sie aber nicht weiter behindert. Sie ist inzwischen wieder fit und freundet sich gerade mit Anusha an.
Aber das sind wieder andere Dinge, die ich euch lieber ein andermal erzählen möchte.
Olaf

Sinaming ( Gast )
Beiträge:

18.02.2005 07:52
#2 RE:Olaf und sein Rudel Antworten

Huhu,

wow, das ist doch mal eine richtig tolle Vorstellung!
Mir stehen immer noch die Tränen in den Augen von der Geschichte mit den beiden Hunden am Segelflugplatz und der Geschichte mit deiner Hexe.
So ein "Züchter" sollte mir einmal über den Weg laufen...

Das ist wirklich eine aufregende Geschichte um zu seinem Hund zu kommen :-)
Die Adresse von Anushas Züchter habe ich mir sofort einmal aufgeschrieben, denn ich bezweifel, dass ich diese in was weiß ich wievielen Jahren immer noch kenne.

Dann hoffe ich mal, dass uns noch mehr von diesen schönen Lebensgeschichten erwarten werden!

LG

Brandy ( Gast )
Beiträge:

18.02.2005 09:14
#3 RE:Olaf und sein Rudel Antworten

Hallo Olaf,
nochmal "offiziell" ein Herzliches Willkommen von mir!

Wow- eine wirklich tolle Vorstellung, hattest Du ja schon angekündigt, dass es etwas länger werden könnte, aber wirklich spitze!!!

Auch ich war beim Lesen Deiner Vorstellung sehr nah am "Wasser" gebaut.Zu dem "Züchter" von Hexe könnte ich warscheinlich auch einen sehr langen Text schreiben- worin ich mich über solche "Unmenschen" auslassen würde. Aber das erspare ich Euch besser!

Anusha- ein wirklich sehr schöner Name!

lg

Faline ( Gast )
Beiträge:

18.02.2005 18:22
#4 RE:Olaf und sein Rudel Antworten

Hallo Olaf
auch von mir ein herzliches Willkommen hier! Deine Vorstellung ist echt super, da haste Dir ja richtig was einfallen lassen. Die Geschichte mit Deiner Hexe ist echt sehr . Solche Menschen habe ich zum fressen gerne.
Lg

Britta (Faline) :0)


Kathi Offline

Administrator


Beiträge: 646

18.02.2005 19:11
#5 RE:Olaf und sein Rudel Antworten

Huhu Olaf

Schöööne Geschichte - und eine Frage die mir sooo dringend unter den Nägeln brennt - wie kriegt man solche tollen Fotos hin???

Olaf W Offline

Heranwachsender


Beiträge: 196

18.02.2005 19:21
#6 RE:Olaf und sein Rudel Antworten

In Antwort auf:
und eine Frage die mir sooo dringend unter den Nägeln brennt - wie kriegt man solche tollen Fotos hin???

Ich fotografiere schon einige Jahre, habe eine recht gute Fotoausrüstung.
[ironie-modus-an] Und wegen der Motive habe ich ein Lämpchen im Sucher, wenn das leuchtet bedeutet das "schönes Motiv-jetzt abdrücken!" [ironie-modus-aus]


Olaf

Phillipus Offline

Moderator

Beiträge: 414

18.02.2005 20:16
#7 RE:Olaf und sein Rudel Antworten

Herzlich Willkommen auch von mir!

Klasse Fotos hast du *neidischguck*

Lieben Gruß

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